Public Eyes & Heryer Kazdaglari
im Rio-Raum Weiden
Verlängerung:
PUBLIC EYES von Burcu Gündüz Karakadilar
ist von 14.6. bis 31.7. 2024
in der Mensa der OTH Weiden zu sehen!
Bei der Veranstaltung „Public Eyes & Heryer Kazdaglari“ wurden Gemälde, Kurzfilme und ein Dokumentarfilm der Künstlerin Burcu Gündüz Karakadilar gezeigt. Außerdem gab es Video Art der Künstlerin mit einem musikalischen Beitrag ihres Mannes, Besim Karakadilar. Beide sind unter Anderem Umweltaktivisten in der Türkei, was Thema der Doku war: Um den Goldabbau mit Zyanid im Ida-Gebirge zu verhindern, lebten AktivistInnen 425 Tage, vor Ort, in Zelten, so auch die Künstlerin mit Mann und Kind.
Ziel der Veranstaltung war es, einen Einblick in den politischen Aktivismus der Türkei zu gewähren, worüber die westlichen Medien selten berichten. In dem autoritären Staat kommt es immer öfter zu Umweltzerstörung in großem Ausmaß, wobei kritische Stimmen politisch hart verfolgt werden. Staatliche Behörden dulden oftmals sogar illegale Rodungen und unterstützen den Goldabbau mit Hilfe des Umweltgifts Zyanid, welches für Mensch und Natur äußerst schädlich ist.
Im Anschluß an den Dokumentarfilm wurde Burcu Gündüz Karakadilar live, per Videochat, zugeschalten und berichtete über die aktuelle Situation und beantwortete Fragen aus dem Publikum. Es fanden spannende Gespräche statt, wobei die Frage aufkam, wie man die Aktivisten in der Türkei unterstützen könne.
Die rund 30 TeilnehmerInnen konnten Aufkleber mit Motiven der Künstlerin mitnehmen.
Auch das Büfe mit typischen türkischen Speisen und Getränken regte den interkulturellen Austausch an.
Die Veranstaltung dauerte von 18.30 bis 22.30 Uhr.
Menschen zwischen 17 und 75 Jahren, mit und ohne Migrationshintergrund waren der Einladung gefolgt und genossen das vielfältige Programm im Rio Raum.
Kuratorin: Hilal Bilge
Public Eyes & Heryer Kazdaglari
im Rio-Raum Weiden
Bei der Veranstaltung „Public Eyes & Heryer Kazdaglari“ wurden Gemälde, Kurzfilme und ein Dokumentarfilm der Künstlerin Burcu Gündüz Karakadilar gezeigt. Außerdem gab es Video Art der Künstlerin mit einem musikalischen Beitrag ihres Mannes, Besim Karakadilar. Beide sind unter Anderem Umweltaktivisten in der Türkei, was Thema der Doku war: Um den Goldabbau mit Zyanid im Ida-Gebirge zu verhindern, lebten AktivistInnen 425 Tage, vor Ort, in Zelten, so auch die Künstlerin mit Mann und Kind.
Ziel der Veranstaltung war es, einen Einblick in den politischen Aktivismus der Türkei zu gewähren, worüber die westlichen Medien selten berichten. In dem autoritären Staat kommt es immer öfter zu Umweltzerstörung in großem Ausmaß, wobei kritische Stimmen politisch hart verfolgt werden. Staatliche Behörden dulden oftmals sogar illegale Rodungen und unterstützen den Goldabbau mit Hilfe des Umweltgifts Zyanid, welches für Mensch und Natur äußerst schädlich ist.
Im Anschluß an den Dokumentarfilm wurde Burcu Gündüz Karakadilar live, per Videochat, zugeschalten und berichtete über die aktuelle Situation und beantwortete Fragen aus dem Publikum. Es fanden spannende Gespräche statt, wobei die Frage aufkam, wie man die Aktivisten in der Türkei unterstützen könne.
Die rund 30 TeilnehmerInnen konnten Aufkleber mit Motiven der Künstlerin mitnehmen.
Auch das Büfe mit typischen türkischen Speisen und Getränken regte den interkulturellen Austausch an.
Die Veranstaltung dauerte von 18.30 bis 22.30 Uhr.
Menschen zwischen 17 und 75 Jahren, mit und ohne Migrationshintergrund waren der Einladung gefolgt und genossen das vielfältige Programm im Rio Raum.
Kuratorin: Hilal Bilge